Kopf-Hals-Bereich: Eine neue Ära der transoralen Präzisions-Roboterchirurgie
Bonn, 12. November 2024: Die transorale Roboterchirurgie (TORS) hat sich in den letzten Jahren als minimal-invasive Behandlungsmodalität in der Kopf-Hals-Chirurgie etabliert. Durch die Weiterentwicklung und eine europäische Neuzulassung kann das Einsatzspektrum von TORS nun optimiert und verbreitert werden. Noch in diesem Jahr soll die neuartige Technik in der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zum Einsatz kommen. Weiter...
Pressearbeit HNO-Kongress 2024
Gemeinsam Grenzen überwinden und im interdisziplinären, interprofessionellen und internationalen Rahmen die Zukunft der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie gestalten - unter diesem Motto fand vom 8. bis 11. Mai 2024 in Essen die traditionsreiche 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) statt. Neueste Entwicklungen auf dem Gebiet der Kopf-Hals-Onkologie, der Schädelbasis-, Orbita- und Mittelohrchirurgie sowie der Cochlea-Implantat-Versorgung waren einige der aktuellen Themen (Link zur Pressemitteilung).
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Pressevertreter werden bei Fragen gebeten, sich an die Pressestelle der Tagungsorganisation zu wenden:
presse-hno@conventus.de. Gern vermittelt Ihnen die Pressestelle auch Ansprechpartner für Interviews.
Pressekonferenz fand statt am
- Termin: Dienstag, 7. Mai 2024
- Zeit: 11.00 - 12.00 Uhr
- Ort: Virtuell
- Download Pressemappe DGHNO-KHC 2024
DGHNO-KHC 2024:
Neue Daten zur Hörsturztherapie – aktuelle Therapiestandards auf dem Prüfstand
Bonn/Essen, 06.05.2024: Jedes Jahr erleiden mehrere hunderttausend Menschen weltweit einen sogenannten Hörsturz. Dieser plötzliche Hörverlust ohne erkennbare Ursache wird häufig mit entzündungshemmenden Glukokortikoiden behandelt, die dem körpereigenen Kortison ähneln. In einer bundesweiten Studie wurde diese Therapie zum ersten Mal systematisch untersucht. Das Ergebnis wird in der Fachwelt nun heiß diskutiert: Ist die gängige Hörsturz-Therapie überhaupt wirksam? Dies ist eins der spannenden aktuellen Themen bei der 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) e. V. vom 8. bis 11. Mai 2024 in Essen. Weiter...
DGHNO-KHC 2024:
Neoadjuvante Immuntherapie zur Behandlung von Kopf-Hals-Karzinomen – ein Paradigmenwechsel?
Bonn/Essen, 03.05.2024: Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse werden auf der 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie vom 8.-11. Mai 2024 in Essen einem breiten Fachpublikum vorgestellt, unter anderem auch zu wichtigen Entwicklungen auf dem Gebiet der Kopf-Hals-Onkologie. Hierbei markiert die neoadjuvante Immuntherapie einen wichtigen möglichen Fortschritt, um durch die frühe Stimulation des Immunsystems Krebszellen bereits vor Anwendung klassischer Behandlungsformen – in erster Linie die Operation – zu bekämpfen. Durch die Aktivierung der körpereigenen Abwehrkräfte bereits in einem frühen Krankheitsstadium könnte dieses Konzept dazu beitragen, die Gesamtwirksamkeit der anschließenden chirurgischen bzw. strahlentherapeutischen Maßnahmen zu verbessern. Weiter...
DGHNO-KHC 2024:
Untersuchung und Behandlung von Erkrankungen der Augenhöhle – Ärzte setzen auf Zusammenarbeit
Bonn/Essen, 03.05.2024: Die interdisziplinäre Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenhöhle, der sogenannten Orbita, sind eines der Hauptthemen des diesjährigen Deutschen HNO-Kongresses in Essen, der unter dem Motto: „Crossing borders“ steht. Die Deutsche HNO-Gesellschaft kommt mit dieser Themensetzung sowohl der großen Bedeutung der Orbita für das Fach HNO-Heilkunde nach als auch dem hohen Stellenwert der Interdisziplinarität. Das Thema wird von einem HNO-Arzt und einer Augenärztin bearbeitet und vorgetragen. Weiter...
DGHNO-KHC 2024:
Innovative OTOF-Gentherapie für angeborene Ertaubung
Bonn/Essen, 02.05.2024: Eine spezielle Form der angeborenen Taubheit kann per Gentherapie geheilt werden. Ellen Reisinger, Professorin für Gentherapie für Schwerhörigkeit und Gehörlosigkeit am Universitätsklinikum für HNO-Heilkunde in Tübingen, hat mit ihrer Grundlagenforschung maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen. Auf der 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) e. V. vom 8. bis 11. Mai 2024 in Essen referiert die Expertin über diesen Durchbruch in der Gentherapie bei angeborenem Hörverlust. Weiter...
DGHNO-KHC 2024:
Neue diagnostische Möglichkeiten bei steigender Inzidenz HPV-bedingter Fälle von Rachenkrebs
Bonn/Essen, 29.04.2024: Immer mehr Menschen in Deutschland erkranken infolge einer HPV-Infektion an Rachenkrebs, medizinisch als Oropharynxkarzinom bezeichnet. Das humane Papillomvirus (HPV) wird dabei in zunehmendem Maße für die Entstehung von Oropharynxkarzinomen in Verbindung gebracht. Bisher gibt es bei Mundrachenkrebs noch keine zuverlässige Früherkennung. Bei der 95. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) e. V. vom 8. bis 11. Mai 2024 in Essen liegt ein Schwerpunkt auf den neuesten Entwicklungen im Bereich der Kopf-Hals-Onkologie. Weiter...
DGHNO-KHC 2024:
Crossing Borders - Interdisciplinary * International * Interactive
Bonn/Essen - 24.04.2024: Die traditionsreiche und renommierte Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie – vom 8. bis 11. Mai – verspricht drei Tage voller Wissenstransfer, Networking und Inspiration. Die Tagung gilt als herausragendes Ereignis zum Austausch aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse auf diesem Gebiet. Kongresspräsident und amtierender Präsident der DGHNO-KHC, Prof. Dr. med. Stephan Lang, gibt Einblicke, welche Themen die Jahrestagung prägen werden. Weiter...
Gemeinsame Erklärung von Verbänden und Organisationen aus dem Gesundheitswesen Demokratie und Pluralismus als Fundament für ein menschliches Gesundheitswesen
Berlin - 18.03.2024: Demokratie und Pluralismus sind Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit. Sie sind elementar für das Wohlergehen unseres Landes und Fundament für das Zusammenleben und Zusammenwirken in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Auf dieser Basis steht auch und gerade das Gesundheitswesen in Deutschland. Hier zählen Toleranz, Mitmenschlichkeit und Vielfalt, denn Medizin kennt keine Grenzen. Die Beschäftigten in unserem Gesundheitswesen kommen aus allen Teilen der Welt. Patientinnen und Patienten werden gemäß unserem beruflichen Ethos unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion, sozialem Status oder sexueller Orientierung medizinisch versorgt. Weiter...
Erste S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie, Prävention und Nachsorge des Oro- und Hypopharynxkarzinoms herausgegeben
Berlin - 13.03.2024: Bessere Versorgung für Patient*innen mit Kopf-Hals-Tumoren: Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmalig eine S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie, Prävention und Nachsorge des Oro- und Hypopharynxkarzinoms veröffentlicht. Für Kehlkopf- und Mundhöhlenkrebs liegen bereits S3-Leitlinien des Leitlinienprogramms Onkologie vor. Insbesondere das Oropharynxkarzinom ist der aktuell häufigste bösartige Kopf-Hals-Tumor in Deutschland und durch seine unterschiedlichen auslösenden Faktoren besonderes komplex. Weiter...
HNO-Ärzte und Phoniater fordern Verhandlungen über HNO-Kinderoperationen
Bonn/Neumünster/München/Göttingen - 28.02.2024: Die Fachgesellschaften und Berufsverbände von HNO-Ärzten sowie Phoniatern und Pädaudiologen erneuern in einer gemeinsamen Erklärung ihre Forderung nach einer kostendeckenden Vergütung von HNO-Kinderoperationen. Nach wie vor verweigerten Politik und Krankenkassen ernsthafte Verhandlungen über die Bewertung von Adenotomien (Polypenentfernung/Paukenröhrcheneinlage) sowie Tonsillotomien (Teilentfernung der Gaumenmandel), so die Unterzeichner. Weiter...
DFG-Nachwuchsakademie für HNO-Heilkunde fördert den interdisziplinären
Austausch junger Wissenschaftler*innen
Bonn/Göttingen – Januar 2024: Im Dezember des vergangenen Jahres fand in Göttingen die Akademiewoche der ersten DFG-Nachwuchsakademie für HNO-Heilkunde statt. Die Leitung der Nachwuchsakademie, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird, obliegt Prof. Guntinas-Lichius aus Jena, dem Vorsitzenden des Lenkungsausschusses des Deutschen HNO-Studienzentrums (DSZ-HNO). Die einwöchige Veranstaltung wurde betreut von PD Dr. Joanna Napp und Corinna Jansen aus dem Göttinger Studienzentrum UMG. Weiter...
> Download Abbildung: Teilnehmende DFG-Nachwuchsakademie 12-23
Hörsturz: Therapie mit hochdosierten Medikamenten bringt keine Vorteile gegenüber Standardbehandlung
Halle/S., Bonn - Januar 2024: Bei einem Hörsturz hilft eine hochdosierte Therapie gängiger Medikamente nicht mehr als die Standardtherapie, ist aber mit mehr Nebenwirkungen verbunden. Das zeigte eine bundesweite Studie unter Leitung der Universitätsmedizin Halle. Dafür führte das Team eine systematische klinische Untersuchung mit über 300 Patient:innen durch. Die Ergebnisse im Fachjournal „NEJM Evidence“ werfen zudem die Frage auf, ob die bisherige Standardtherapie selbst überhaupt wirksam ist. Weltweit erleiden zurückhaltenden Schätzungen zufolge jährlich mehrere hunderttausend Menschen einen Hörsturz. Weiter...
Riechtraining kann Erholung von Geruchs- und Geschmackssinn nach COVID-19 verbessern
Leipzig/Bonn, Oktober 2023 – Die meisten Menschen erholen sich von selbst von den Riech- und Schmeckstörungen, zu denen es häufig bei COVID-19 kommt. Wenn diese aber nach der Erkrankung andauern, rät die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) in neuen Empfehlungen zu einem Riechtraining. Weiter...
Wichtige Maßnahmen zur Sicherung der Versorgung mit Krebsmedikamenten
Berlin, 28. Juni 2023 – Der Bundestag hat das Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) verabschiedet. Es enthält unter anderem eine verlängerte Bevorratungspflicht für patentfreie Krebsmedikamente und ein Frühwarnsystem für Lieferengpässe. Fachgesellschaften, die sich mit der Erforschung von Krebskrankheiten und der Krebsversorgung beschäftigen, und die Organisationen der Krebs-Selbsthilfe begrüßen die Maßnahmen. Sie können Versorgungsengpässe verhindern und das Vertrauen der Krebspatientinnen und -patienten in die Sicherheit der Arzneimittelversorgung stärken. Weiter...
Pressekonferenz
anlässlich der 94. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V., Bonn
17. bis 20. Mai 2023, CC Leipzig
- Programm der Pressekonferenz
- Link zur Kongresswebsite
- Pressemappe
Leipzig/Bonn, 16. Mai 2023 – Nach einer Tumoroperation am Kehlkopf können Patienten für ihr Leben gezeichnet sein: Der Halsschnitt, über den der Zugang zum Kehlkopf bei der klassischen transzervikalen Operationstechnik erfolgt, hinterlässt Narben, vor allem aber können Stimme und Schluckfunktion dauerhaft beeinträchtigt sein. Eine Alternative bietet die Tumorentfernung mithilfe der transoralen Laserchirurgie (TLM), bei der die Mundöffnung für den Zugang genutzt wird. In der sogenannten SUPRATOL-Studie konnte gezeigt werden, dass die TLM im Hinblick auf die Erhaltung der Stimm- und Schluckfunktion den klassischen transzervikalen Operationen vergleichbar ist. Dabei ist sie aber weniger invasiv, das heißt, weniger Öffnungen der Luftröhre (Tracheotomien) sind nötig. Teil der Studie war auch eine Befragung der Probanden zur Lebensqualität. Dabei wurden keine dauerhaften Beeinträchtigungen durch die TLM als Operationsmethode berichtet. Die Studie und ihre Ergebnisse werden auf der 94. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) vorgestellt, die vom 17. bis 20. Mai 2023 in Leipzig stattfindet. Weiter …
Hören und Gleichgewicht: Hilft die Akustik beim Balancehalten?
Leipzig/Bonn, Mai 2023 – Um das Gleichgewicht zu halten, verarbeitet das Gehirn quasi im Hintergrund Lage- und Bewegungsinformationen aus mehreren Sinnesorganen. Bewusst wird uns dieser Prozess meist erst, wenn er gestört ist oder wenn die beteiligten Sinne widersprüchliche Informationen liefern. Dann kann es zu medizinisch relevanten und für die Betroffenen sehr belastenden Symptomen wie Schwindel, Übelkeit, Erbrechen oder Gangstörungen kommen. An den komplexen Vorgängen rund um die Kontrolle von Gleichgewicht und Körperhaltung ist möglicherweise auch das Hörsystem beteiligt – das legen zumindest einige Studien aus den vergangenen Jahren nahe. Wie der Stand der Forschung hierzu ist und welche therapeutischen Aspekte sich daraus ergeben könnten, diskutieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) auf der Pressekonferenz anlässlich der 94. Jahrestagung der Fachgesellschaft, die am 16. Mai online stattfindet.
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Qualitätssicherung in der HNO
Nationales CI-Register mit großem Erfolg gestartet
Leipzig/Bonn, Mai 2023 – Mithilfe eines Cochlea-Implantats (CI) das Gehör wieder zu erlangen oder zum ersten Mal im Leben überhaupt hören zu können – die Bedeutung der Innenohrprothese für die Patientinnen und Patienten kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Damit ein medizinischer Eingriff von solcher Tragweite den betroffenen Kindern und Erwachsenen auch den größtmöglichen Nutzen bringt, hat die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) in den vergangenen Jahren ein aus mehreren Säulen bestehendes System zur Qualitätssicherung entwickelt: Experten der Fachgesellschaft waren federführend an der Erstellung einer Leitlinie und eines Weißbuchs zur CI-Versorgung beteiligt und nehmen fortlaufend eine Zertifizierung CI-versorgender Einrichtungen (CIVE) vor. 2022 wurde nun auch ein CI-Register gestartet, in dem Behandlungsdaten möglichst vieler mit einem CI versorgter Patienten gebündelt werden sollen. Aufbau und Funktionsweise des Registers stellen Experten auf der Online-Pressekonferenz am 16. Mai anlässlich des 94. HNO-Kongresses vor.
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Abwertung ambulanter Eingriffe: HNO-Verbände rufen zur Aussetzung von Kinder-Operationen auf
Neumünster/Bonn/München, 16.01.2023 – Bis zu einer deutlich verbesserten Bezahlung durch die Krankenkassen sollen ab sofort bundesweit keine neuen Termine für Mandeloperationen bei Kindern vergeben werden. Das empfehlen der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte (BVHNO) sowie die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO). „Durch die jahrelange Unterfinanzierung des ambulanten Operierens ist es im gesamten Bundesgebiet zu einem eklatanten Versorgungsnotstand mit monatelangen Wartezeiten auf dringend benötigte Operationen bei kleinen Kindern gekommen. Die jüngste Kürzung der GKV-Erstattungsbeträge für die Eingriffe zum Jahresbeginn hat das Fass zum Überlaufen gebracht“, erklären die Präsidenten der Verbände, Priv.-Doz. Dr. Jan Löhler und Prof. Dr. Orlando Guntinas-Lichius. Es bleibe nichts anderes übrig, als mit einem Aussetzen der Operationen auf die katastrophale Lage aufmerksam zu machen und die Verantwortlichen zum Handeln zu bewegen. „Wir erwarten eine hohe Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen an der Aktion. Viele Operateure in OP-Zentren und Kliniken haben bereits das Handtuch geworfen und die Eingriffe aus ihrem Leistungsspektrum gestrichen“, erklären die Verbände. Der Protest wird auch vom Deutschen Berufsverband der Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie e. V. unterstützt.
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Tag der Sinne 2022 - Experten für Altersmedizin laden zur bundesweiten Aktionswoche
Neumünster/Bonn, 26.09.2022 – Ein Bündnis aus Fachärztinnen und -ärzten in Klinik und Praxis sowie anderen Fachdisziplinen lädt vom 1. bis 8. Oktober 2022 zur bundesweiten Aktionswoche „Tag der Sinne“ ein. Die Veranstaltungswoche steht unter dem Motto „Altern mit allen Sinnen – wie kann dies gelingen?“. Das Programm richtet sich an Interessierte aller Altersgruppen und möchte auf die Bedeutung von Sinnesstörungen im Alter hinweisen. „Sinnesstörungen lassen sich oft einfach diagnostizieren und sollten möglichst frühzeitig therapiert werden“, sagt Prof. Dr. Christiane Völter. So treten bereits in frühen Stadien einer Hörstörung im Rahmen von Umorganisationsprozessen erste Veränderungen im Gehirn auf, wie Studien mit Hirnstrommessungen gezeigt haben. Mit dem „Tag der Sinne“ wolle man die besonderen Bedürfnisse der älteren Menschen in den Fokus rücken, so die Initiatorin der Aktionswoche.
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Bonn, September 2022 – Bei der Diagnose von Krebserkrankungen in Nase, Mund, Rachen und Kehlkopf sind HNO-Ärztinnen und -Ärzte auf ein waches Auge und ihre Erfahrung angewiesen. In Zukunft könnten ihnen Computer zur Seite stehen, die durch künstliche Intelligenz auf ihre Arbeit vorbereitet sind. Diese könnten auch den Einsatz von neuen bildgebenden Verfahren für die Krebs-Diagnostik ermöglichen, weil sie deren Auswertung zeitsparend umsetzen. Ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) gibt einen Ausblick auf das vielversprechende Zukunftspotential der künstlichen Intelligenz bei Kopf-Hals-Tumoren.
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Warum sind Hörvorsorge und Hörversorgung so wichtig - und wie funktionieren sie?
Renommierte Experten beantworten wichtige Fragen zur Hörgesundheit in neuen Erklärvideos
Frankfurt/M, 9. Juni 2022 - Die DGHNO-KHC (Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.) sowie die ADANO (Arbeitsgemeinschaft Deutschsprachiger Audiologen, Neurootologen und Otologen) und der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) haben anlässlich des diesjährigen Welttages des Hörens ihre Zusammenarbeit intensiviert. Gemeinsam haben die Verbände Expertenvideos produziert, die zu den Themen „Faszination Hören“, „Wie funktioniert das Ohr als komplexes Sinnesorgan?“, „Was tut man, wenn man Hörprobleme feststellt?“ und „Wie werden Hörstörungen eigentlich gemessen?“ umfassend informieren.
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Chirurgische Eingriffe im Kopf-Hals-Bereich:
Profitiert der Patient, wenn der Roboter mitoperiert?
Hannover/Bonn, Mai 2022 – Die Lebenszeit eines schwerkranken Menschen um Monate oder gar Jahre zu verlängern, gilt als Erfolg. Zu welchem Preis der Zugewinn an Lebenszeit erkauft wurde und mit welchen Einschränkungen der oder die Betroffene fortan zu kämpfen hat, spielt dagegen oft nur eine untergeordnete Rolle; lange Zeit wurde der „weiche“ Parameter Lebensqualität sogar überhaupt nicht untersucht. Hier zeichnet sich in den letzten Jahren eine Trendwende ab: Mehr und mehr werden Therapien auch anhand ihres Patienten-Benefits bewertet – nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie e. V. (DGHNO-KHC) eine dringend notwendige Entwicklung. Wie der Patientennutzen definiert und im Rahmen von Studien untersucht werden kann, diskutieren DGHNO-KHC-Experten auf einer Pressekonferenz anlässlich ihres 93. Jahreskongresses am Beispiel von Tumoren im Mund-Rachenbereich. Die Pressekonferenz findet am 24. Mai 2022 als Hybridver-anstaltung statt.
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Stimmlippenlähmung:
Wie Bioimplantate Stimme und Atmung verbessern können
Hannover/Bonn, Mai 2022 – Eine Lähmung der Stimmlippen kann sowohl die Stimme als auch die Atmung erheblich beeinträchtigen. Ist nur eine der paarig im Kehlkopf liegenden Stimmlippen von der Lähmung betroffen, macht sich dies vor allem durch eine heisere oder hauchige Stimme bemerkbar. Sind beide Stimmlippen gelähmt, ist besonders die Atmung und damit auch die Belastbarkeit der Betroffenen eingeschränkt. Mithilfe von Bioimplantaten können die Beschwerden heute jedoch in vielen Fällen gelindert und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden. Einen Überblick über bereits verfügbare Behandlungsoptionen und neue Entwicklungen geben Experten der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) auf einer Pressekonferenz anlässlich des 93. Jahreskongresses der Fachgesellschaft. Die Pressekonferenz findet am 24. Mai 2022 als Hybridveranstaltung statt.
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HNO-Fachgesellschaft zertifiziert Cochlea-Implantat-Versorgung:
Diagnose, Therapie und Nachsorge in guten Händen
Bonn, Februar 2022 – Die Versorgung mit einem Cochlea-Implantat (CI) ist für hörgeschädigte oder gehörlose Kinder und Erwachsene ein lebensveränderndes Ereignis. Die Innenohr-Prothese macht es wieder möglich, gesprochene Sprache zu verstehen oder – im Falle von gehörlos geborenen Kindern – überhaupt erst sprechen zu lernen. Damit die Patientinnen und Patienten sicher sein können, dass der für sie so wichtige Eingriff und die lebenslange Betreuung entsprechend den aktuellen Standards vorgenommen wird, hat die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) im Oktober begonnen, CI-Zentren in Deutschland zu zertifizieren. Bis zum Jahresende konnten sich bereits mehr als zwanzig Zentren erfolgreich für das Zertifikat als CI-versorgende Einrichtung (CIVE) qualifizieren, wie die Fachgesellschaft mitteilt. Weiter...
Chronischer Tinnitus: Was hilft Betroffenen wirklich – und was nicht?
Aktualisierte S3-Leitlinie der DGHNO-KHC bietet Orientierung für Ärzte und Patienten
Bonn, Oktober 2021 – Bei Tinnitus rauscht, piepst, dröhnt oder klingelt es ständig im Ohr, ausgelöst beispielsweise durch einen Hörsturz, Knallgeräusche oder ein Ungleichgewicht der Flüssigkeit im Innenohr. Dies beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen erheblich, zumal dann, wenn die körpereigenen Ohrgeräusche chronisch werden. Rund 10 Millionen Menschen erkranken jährlich, bei rund 1,5 Millionen ist dieses Leiden chronisch. Diese Patientengruppe steht im Focus der überarbeiteten S-3-Leitlinie, die unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn (DGHNO-KHC) auf den neuesten Stand gebracht wurde. Solche Leitlinien werden von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) in Deutschland unter Beteiligung aller relevanten Fachgebiete begleitet und publiziert. Neu ist auch, dass eine in allgemeinverständlicher Form formulierte Patientenleitlinie mit dieser Leitlinie erstellt wurde. Weiter...
Bonn, Juli 2021 – Der Personalmangel an deutschen Kliniken beschränkt sich längst nicht nur auf den Pflegebereich; auch Ärztinnen und Ärzte fehlen, die verbleibenden sind häufig überlastet und arbeiten zum Teil weit über die offizielle wöchentliche Stundenzahl hinaus. Wie der Stellenabbau die Versorgungsqualität gefährdet, wird unter anderem am Beispiel der fachübergreifenden Bereitschaftsdienste deutlich, die an Kliniken zunehmend eingerichtet werden sollen. Hier werde aus ökonomischen Gründen eine deutliche Risikoerhöhung für die Patienten in Kauf genommen, mahnen die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V. (DGHNO-KHC) und die Vereinigung der HNO-Lehrstuhlinhaber und der HNO-Chefärzte: Bereitschaftsdienste für HNO-Abteilungen sollten ausschließlich in der Hand von fachkundigen HNO-Ärzten liegen. Weiter...
Personalisierte Medizin für HNO-Patienten
Biologika helfen bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung mit Nasenpolypen
Bonn, Mai 2021 – Menschen, die unter chronischer Nasennebenhöhlenentzündung mit nasalen Polypen leiden, können buchstäblich aufatmen: Medikamente aus der Gruppe der Biologika, die gezielt in die ursächlichen Krankheitsmechanismen eingreifen, können ihnen in Zukunft das Leben erleichtern. Wie die Antikörper-Präparate wirken und wann sie eingesetzt werden, ist Thema der heutigen Pressekonferenz anlässlich der 92. & 91. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC), die vom 12. bis 16. Mai stattfindet. Weiter ...
Bonn, Mai 2021 – Seltene Erkrankungen werden im Englischen Orphan Diseases, die „Waisenkinder“ unter den Krankheiten genannt. Die Bezeichnung spiegelt wider, wie verlassen sich Patientinnen und Patienten mit diesen Erkrankungen zuweilen fühlen: Der Weg zur richtigen Diagnose kann sehr lang sein, die Aussicht auf Heilung gering, und in vielen Fällen gibt es in der Nähe des Wohnorts weder einen Spezialisten für die betreffende Erkrankung, noch andere Betroffene, mit denen man sich austauschen könnte. Wie man die Situation der Patientinnen und Patienten verbessern kann und warum Kenntnisse über Seltene Erkrankungen gerade für HNO-Ärzte wichtig sind, werden Experten der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie e. V. (DGHNO-KHC) auf der Online-Pressekonferenz zu ihrem Jahreskongress diskutieren. Sie findet am 11. Mai 2021 statt. Weiter ...
Bonn, Mai 2021 – In den ersten Beschreibungen von Covid-19 fehlten sie noch ganz – heute gelten bei freier Nase plötzlich auftretende Riech- und Schmeckstörungen als eines der frühesten und spezifischsten Symptome einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus. Wenn die Geruchswahrnehmung plötzlich nachlässt oder ganz ausfällt, sollte das daher als Warnsignal ernst genommen werden, betont die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V. (DGHNO-KHC) anlässlich ihres Jahreskongresses, der vom 12. bis 16. Mai 2021 online stattfindet. Wie es zum Riech- und Schmeckverlust kommt, worauf Patienten achten sollten und wie diese chemosensorischen Störungen therapiert werden können, diskutieren Experten auf der Kongress-Pressekonferenz am 11. Mai 2021, ebenfalls online. Weiter ...
HNO-Verbände warnen vor Corona-Selbsttests von Lehrern und Erziehern
Neumünster/Bonn, Dezember 2020: Im Hinblick auf das Vorhaben der Bundesregierung, noch in dieser Woche den Weg für Corona-Selbsttests von Lehrern und Erziehern freizumachen, warnen der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. und die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., vor falsch durchgeführten Abstrichen. „Die Sensitivität sämtlicher Corona-Tests hängt ganz entscheidend von der Qualität der Abstrichentnahme ab“, erklären die Präsidenten der Verbände. Unsachgemäß durchgeführte Testungen durch Laienhände bergen das Risiko falsch-negativer Testergebnisse. Weiter...
Behandlungsqualität messen: Hilft eine Operation bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung?
Bonn, Oktober 2020: Wie lässt sich die Qualität einer medizinischen Behandlung messen und beurteilen? Diese Frage ist für operative Verfahren schwierig zu bewerten: Zu stark hängt sie vom Können des Operateurs, der genauen Operationstechnik, dem Zeitpunkt des Eingriffs und der gerätetechnischen Ausstattung ab. Mit der Frage, welche Faktoren zur Beurteilung der Operationsqualität geeignet sind, setzen sich Experten der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) am Beispiel der chirurgischen Therapie der chronischen Nasennebenhöhlenentzündung in einem Webseminar am 13. November auseinander. Wie die Gesellschaft betont, wird dabei immer stärker auch der vom Patienten subjektiv empfundene Nutzen in die Bewertung einbezogen. Weiter...
Tonsillotomie-Studie: Müssen die Mandeln komplett raus?
Jena, im September 2020: In einer prospektiven, kontrollierten, multizentrischen Studie, die am Universitätsklinikum Jena geleitet wird, testen HNO-Ärzte, ob eine Teilentfernung der Gaumenmandeln genauso gut gegen wiederkehrende Halsentzündungen hilft wie die vollständige Entfernung. Der Gemeinsame Bundesauschuss beauftragte die die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte und das Studienzentrum der Universitätsmedizin Göttingen unter Leitung des Universitätsklinikums Jena mit der Erprobungsstudie für die Nutzenbewertung der Operationsverfahren. Weiter...
Bonn, September 2020: Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) sieht in der Corona-Pandemie einen erhöhten Beratungsbedarf bei Patienten nach Kehlkopf-entfernung: Sind sie durch Aerosole besonders gefährdet? Wie sollten sie sich schützen? Das hohe Qualitätsniveau in der Behandlung dieser Patienten, das in Deutschland besteht, wollen Fachärzte und Selbsthilfegruppen auch während der Pandemie weiterhin gewährleisten. Weiter...
SARS-CoV-2: HNO-Ärzte besonders gefährdet
Bonn, April 2020: Das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 ist weltweit vor allem deshalb gefürchtet, weil es schwere, in vielen Fällen auch tödliche Lungenentzündungen verursachen kann. Die größte Virusdichte findet sich in der Regel aber nicht in der Lunge, sondern in den oberen Atemwegen, vor allem in der Nase und im Nasenrachenraum. Hals-Nasen-Ohren-Ärzte sind daher einem besonders hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) richtet sich daher mit einem dringenden Appell an Fachkollegen, Patienten und Verantwortliche im Gesundheitswesen, um gemeinsam den Schutz von Ärzten, medizinischem Fachpersonal und Patienten in der HNO zu verbessern. Weiter ...
Biologicals bei chronischer Sinusitis mit Polyposis nasi
(Version für Fachpresse)
Bonn, November 2019: Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA macht den Weg frei für den Einsatz von Biologika in der Therapie der chronischen Sinusitis mit Polyposis nasi: Mit Dupilumab (Dupixent®, Sanofi) hat vor wenigen Tagen der erste monoklonale Antikörper die Zulassung für diese Indikation erhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) begrüßt die Entscheidung – Patienten mit besonders schwerer, rezidivierender Sinusitis mit Nasenpolypen werde dadurch eine weitere, dringend benötigte Therapieoption eröffnet. Das Biologikum sei eine sinnvolle Ergänzung zu den bisher bestehenden medikamentösen und chirurgischen Therapieformen. Weiter ...
(Version für Publikumspresse)
Bonn, November 2019: Rund jeder zehnte Deutsche leidet an einer dauerhaften oder immer wiederkehrenden Entzündung der Nasenschleimhaut. Was sich lediglich nach einem etwas hartnäckigeren Schnupfen anhört, kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken. Besonders schwer verläuft die Erkrankung, wenn sich zusätzlich Nasenpolypen gebildet haben. Für stark betroffene Patienten, bei denen gängige Therapien nicht helfen, gibt es nun neue Hoffnung: Mit Dupilumab (Handelsname Dupixent®) hat die Europäische Arzneimittelbehörde EMA erstmals einen Wirkstoff aus der neuen Klasse der Biologika für die Behandlung der chronischen Sinusitis mit Nasenpolypen zugelassen. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) begrüßt die Entscheidung. Das Biologikum sei eine sinnvolle und dringend benötigte Ergänzung zur etablierten Therapie. Weiter ...
Patiententag zu Riech- und Schmeckstörungen - Bedeutung der chemischen Sinne wird oft unterschätzt
Bonn, September 2019: Der Geruchssinn spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle: Er lässt Essen und Trinken zum Genuss werden, warnt vor Schadstoffen oder verdorbenen Speisen und beeinflusst sogar die Partnerwahl. Dennoch wird die Leistung der chemischen Sinne, zu denen neben dem Riech- auch der Schmecksinn zählt, oft erst dann bewusst wahrgenommen, wenn sie beeinträchtigt sind oder ganz ausfallen. Das ist jedes Jahr bei rund 50.000 Menschen in Deutschland der Fall. Welche Ursachen eine Riech- oder Schmeckstörung haben kann, welche Therapien es gibt und wie der Alltag trotz der Beeinträchtigung gut organisiert werden kann – Themen wie diese kommen auf dem Patiententag der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) zur Sprache, der Ende September 2019 in Dresden stattfindet. Weiter ...
PRESSEMITTEILUNGEN:
90. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC), 29. Mai bis 1. Juni 2019, Berlin
Gesundheitsinformationen aus dem Netz: Welchen Stellenwert hat Dr. Google heute?
Berlin/Bonn, Mai 2019 – Wer sich zu Gesundheitsthemen informieren möchte, tut das heute ganz selbstverständlich auch im Internet: 96 Prozent der Deutschen konsultieren „Dr. Google“ bei Gesundheitsfragen, 53 Prozent mindestens einmal pro Monat, jeder Sechste sogar wöchentlich. Gleichzeitig tun sich zwei Drittel der Nutzer nach eigenen Angaben schwer damit zu erkennen, wie verlässlich die aufgerufenen Informationen sind. Fast jeder Dritte verschweigt seinem Arzt, dass er sich bereits im Internet informiert hat. Diese Zahlen, die die Bertelsmann-Stiftung kürzlich vorgelegt hat, zeigen das Potenzial, aber auch die Probleme der neuen Informationswege auf. Wie das Netz die Gesundheitskompetenz stärken kann, ohne das Arzt-Patient-Verhältnis zu belasten, diskutieren Experten auf einer Pressekonferenz, die anlässlich der 90. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) am 28. Mai 2019 in Berlin stattfindet. Weiter...
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Revolution in der Tumortherapie:
Immuntherapie mit Checkpoint-Inhibitoren setzt sich in der Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren durch
Berlin/Bonn, Mai 2019 – Krebserkrankungen im Kopf-Hals-Bereich können erfolgreich mit Medikamenten behandelt werden, die die körpereigene Immunabwehr gegen die Tumoren verstärken. Nachdem im letzten Jahr in einer Vergleichsstudie gleich gute Ergebnisse wie mit einer aggressiven Chemotherapie erzielt wurden, wird der Einsatz derzeit in der sogenannten ADRISK-Studie an 13 HNO-Kliniken in Deutschland geprüft. Auf der Pressekonferenz anlässlich der 90. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie am 28. Mai 2019 in Berlin spricht der Initiator der Studie darüber, inwieweit die Immuntherapie mit sogenannten Checkpoint-Inhibitoren eine Revolution in der Tumortherapie darstellt.
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Schlafapnoe: Zungenschrittmacher bessert Blutzucker und Essverhalten
Berlin/Bonn, Mai 2019 – Ein Zungenschrittmacher, der durch elektrische Stimulierung des Zungennervs nachts die Atemwege freihält, verhilft Menschen mit obstruktivem Schlafapnoe-Syndrom nicht nur zu einem erholsamen Schlaf. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Behandlung auch den Blutzucker bessert und langfristig vor einem Diabetes schützen könnte. Über die Studie und weitere aktuelle Ergebnisse im Zusammenhang mit der Atemwegsstimulation spricht der Studienautor auf der Pressekonferenz anlässlich der 90. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) am 28. Mai 2019 in Berlin. Weiter...
Kehlkopfkrebs: S3-Leitlinie legt Grundlage für bessere Entscheidungsfindung bei der Behandlung
Berlin, 19. März 2019 – Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine interdisziplinäre S3-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge beim Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom) vorgelegt. Die Federführung bei der Erstellung dieser Leitlinie hatte die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V., an der Entwicklung waren insgesamt zwanzig Fachgesellschaften und Organisationen beteiligt. „Vor allem die Entscheidung über ein an die spezielle Situation angepasstes Therapieverfahren beim Kehlkopfkrebs erfolgt bislang immer noch sehr unterschiedlich“, erklärt Prof. Dr. Friedrich Bootz von der Universitätsklinik Bonn, der Koordinator der Leitlinie. „Die Leitlinie legt die Grundlage für eine verbesserte Entscheidungsfindung über die optimale Behandlung im individuellen Fall". Weiter...
Welttag des Hörens am 3. März 2019:
Schwerhörigkeit und Demenz: Können Hörgerät und Cochlea-Implantat vor geistigem Abbau im Alter schützen?
Bonn, 28. Februar 2019 – Seit längerem beobachten Forscher, dass Menschen mit Hörstörungen im Alter überproportional häufig an einer Demenz erkranken. Noch ist unklar, welchen Anteil eine Hörstörung für sich allein an kognitiven Einbußen im Alter hat. Sollte dies der Fall sein, dann könnten ein Hörgerät oder ein Cochlea-Implantat einen wichtigen Beitrag zum „gesunden Altern“ leisten, so eine Expertin der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) anlässlich des Welttags des Hörens am 3. März. Weiter...
Bonn, 21. Juni 2018 – Jährlich erhalten etwa 4.000 hochgradig schwerhörige, ertaubte Menschen und gehörlos geborene Kinder ihr Hörvermögen zurück – dank des Einsatzes einer elektronischen Innenohrprothese, dem sogenannten Cochlea-Implantat. Die Behandlung ist ein komplexer, interdisziplinärer Prozess. Um dessen Qualität langfristig zu sichern und so für Betroffene optimale Behandlungserfolge zu erzielen, hat die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) das Weißbuch „Cochlea-Implantat(CI)-Versorgung in Deutschland“ erstellt, ebenso wie die erste Fassung eines nationalen Cochlea-Implantat-Registers. Weiter...
89. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
09. Mai bis 12. Mai 2018, Musik- und Kongresshalle (MuK) Lübeck
Schilddrüsenerkrankungen: Vor einer Operation sollten verschiedene Fachärzte das Organ untersuchen
89. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
09. Mai bis 12. Mai 2018, Musik- und Kongresshalle (MuK) Lübeck
Immuntherapie als Hoffnung bei Kopf- und Halstumoren
Lübeck/Bonn, Mai 2018 – Krebsgeschwulste dürfte es im Grunde gar nicht geben, denn das Immunsystem ist prinzipiell in der Lage, veränderte Zellen zu erkennen und zu zerstören, bevor sie zu einem Tumor heranwachsen. Diese Abwehr zu unterstützen, ist das Ziel sogenannter Immuntherapien. Auf verschiedene Weise stärken sie die gegen Krebszellen gerichteten Abwehrsysteme und helfen, den Tumor für die Immunzellen besser sichtbar zu machen. Welche Formen der Immuntherapie es gibt, wie sie wirken und wie sie speziell gegen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich eingesetzt werden können, diskutieren Experten auf der Pressekonferenz anlässlich der 89. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO KHC), die vom 9. bis 12. Mai 2018 in Lübeck stattfindet. Weiter...
89. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
09. Mai bis 12. Mai 2018, Musik- und Kongresshalle (MuK) Lübeck
Altern mit allen Sinnen: Hörverlust im Alter - ein bislang unterschätztes Risiko
Lübeck/Bonn, April 2018 – Wenn sie unbehandelt bleiben, können Hörstörungen dazu führen, dass Menschen im Alter stürzen, vereinsamen oder ihre geistigen Fähigkeiten nachlassen. Eine Pilotstudie, die auf der 89. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) in Lübeck vorgestellt wird, hat gezeigt, dass eine Versorgung mit einem Cochlea-Implantat nicht nur die Lebensqualität der Senioren verbessert, sondern auch die kognitiven Leistungen. Über die Studie und die Versorgungsmöglichkeiten bei Schwerhörigkeit spricht die Studienautorin auch auf der Pressekonferenz im Vorfeld der 89. Jahresversammlung am 8. Mai in Lübeck. Weiter...
Bonn, November 2017 – Piercings und Körpermodifikationen an Nase und Ohren liegen derzeit bei jüngeren Menschen im Trend. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO-KHC) warnt eindringlich vor Komplikationen am Knorpel, die nur schwer heilen und bleibende Schäden hinterlassen. Für deren Korrekturen sorgen dann oftmals HNO-Ärzte mit Erfahrungen in der plastischen Chirurgie. Weiter...
88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
24. Mai bis 27. Mai 2017 Congress Center der Messe Erfurt
Innovation bei Operationen im Kopf-Hals-Bereich: Roboter mit flexiblem Endoskopie-System assistieren bei der Krebs-Chirurgie
Erfurt, 23. Mai 2017 – Kopf-Hals-Tumoren können immer häufiger und mit weniger Nebenwirkungen entfernt werden, ohne dass am Hals später eine Narbe zu sehen ist. Möglich wird dies unter anderem dank moderner Roboter und spezieller Endoskope, die zunehmend in der Krebschirurgie eingesetzt werden. Im Rahmen der 88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) in Erfurt stellt ein Experte die aktuellste Entwicklung der Roboter-assistierten Kopf-Hals-Chirurgie – ein flexibles Endoskopie-System – vor. Dieses ist auch Thema der Pressekonferenz, die im Vorfeld der Tagung am 23. Mai stattfindet. Weiter...
88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
24. Mai bis 27. Mai 2017 Congress Center der Messe Erfurt
Neue Medikamente erwartet: Antikörper sollen Allergien stoppen
Erfurt/Bonn, Mai 2017 – Antikörper-Präparate, die als Biologika in den letzten Jahren zur Behandlung von Asthma- und Hauterkrankungen eingeführt wurden, könnten in Zukunft auch Menschen, die unter starken Allergien leiden, das Leben erleichtern. Ein Experte berichtet darüber auf der 88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) in Erfurt sowie auf der Pressekonferenz am 23. Mai. Weiter…
88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
24. Mai bis 27. Mai 2017 Congress Center der Messe Erfurt
Schwindel im Alter: Therapieerfolg dank sorgfältiger Anamnese
Erfurt/Bonn, April 2017 – Die Umgebung dreht sich oder schwankt hin und her: Mehr als jeder zehnte Patient sucht innerhalb eines Jahres einen Hausarzt aufgrund von Schwindelgefühlen auf. Bei den über 70-Jährigen klagt jeder dritte darüber und sogar jeder zweite Patient der über 80-Jährigen. Schwindel beeinträchtigt vor allem ältere Menschen in ihrer Lebensqualität und kann zu sozialem Rückzug führen. Auf der 88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) diskutieren Experten die Bedeutung der ausführlichen Anamnese, also einer systematischen Befragung des Patienten, bei Schwindelgefühlen, für die im Arbeitsalltag oft zu wenig Zeit bleibt . Denn richtig diagnostiziert, lassen sie sich meist gut therapieren. Weiter...
88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
24. Mai bis 27. Mai 2017 Congress Center der Messe Erfurt
Nervenschrittmacher als neue Therapie: Fernbedienung stellt Cluster-Kopfschmerz ab
Erfurt/Bonn, Mai 2017 – Der Cluster-Kopfschmerz, eine der schwersten und am schwierigsten zu behandelnden Kopfschmerzformen, kann durch einen Nerven-schrittmacher gelindert werden. Erste Ergebnisse der neuen Behandlungsmethode stellt ein Experte auf der 88. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) in Erfurt im Rahmen der Pressekonferenz und eines Vortrags vor. Weiter...
87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
4. bis 7. Mai 2016, Congress Center Düsseldorf (CCD Stadthalle)
Schluckstörungen: Mehr als fünf Millionen Betroffene – Expertin fordert Verbesserung der Versorgungslage
Düsseldorf, Mai 2016 – Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Schluckstörungen, die Tendenz ist steigend. Die Dysphagie, so die medizinische Bezeichnung, kann bei verschiedenen Krankheiten auftreten. Am häufigsten betroffen sind zwar Menschen nach einem Schlaganfall, wie eine Expertin im Vorfeld der 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO-KHC) berichtet. Aber auch bei Kindern und vor allem älteren Erwachsenen kommen Schluckstörungen vor. Weiter...
87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
4. bis 7. Mai 2016, Congress Center Düsseldorf (CCD Stadthalle)
Mandelentzündungen: Leitlinie soll Operation und Einsatz von Antibiotika vereinheitlichen
Düsseldorf, April 2016 – Nicht bei jeder Mandelentzündung muss sofort operiert werden. Auch eine Antibiotikabehandlung ist häufig nicht notwendig. Mehrere Fachgesellschaften von Kinder- und HNO-Ärzten haben sich jüngst auf neue Therapie-Empfehlungen verständigt, die für Klarheit beim gezielten Antibiotikaeinsatz und Operationsempfehlungen sorgt. Die neue Leitlinie wird auf der 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) der breiteren Öffentlichkeit vorgestellt. Weiter...
87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V., Bonn
4. bis 7. Mai 2016, Congress Center Düsseldorf (CCD Stadthalle)
Atempausen im Schlaf: Hilft das Smartphone bei der Diagnostik?
Düsseldorf, April 2016 – Zwei bis vier Prozent aller Erwachsenen sind von der sogenannten obstruktiven Schlafapnoe betroffen: Nächtliches Schnarchen, das mit Atempausen einhergeht, und so nicht nur den Schlaf, sondern auch das Herz belastet. Im Rahmen der telemedizinischen Entwicklung in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde haben Forscher untersucht, ob Ärzte für eine Diagnostik dieser ernstzunehmenden Erkrankung das Schlafverhalten von Betroffenen mittels Smartphone zuverlässig untersuchen können. Die Ergebnisse stellen die Experten auf der 87. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) in Düsseldorf vor. Weiter...
Behandlung von Mandelentzündungen – neue Leitlinie schafft mehr Klarheit
Bonn, den 24. September 2015 – Jährlich wird in Deutschland über 100.000 Mal die Diagnose einer akuten oder chronischen Mandelentzündung gestellt. An der Behandlung sind nicht nur Hals-, Nasen-, Ohrenärzte, sondern vor allem auch Kinderärzte beteiligt. Beide Fachrichtungen haben in einer Expertengruppe an einer umfassenden Empfehlung für die Diagnostik und Therapie gearbeitet, die nun von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) veröffentlicht wurde. Weiter...
86. Jahresversammlung 2015 der DGHNO KHC in Berlin:
HNO-Ärzte warnen vor Elektrischen Zigaretten
Berlin, Mai 2015 - Elektrische Zigaretten können die Schleimhäute in Mund und
Rachen schädigen. Auch eine krebsauslösende Wirkung ist nicht auszuschließen. Das
zeigt eine Studie, die Experten auf der 86. Jahresversammlung der Deutschen
Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO
KHC) in Berlin vorstellen. Die Experten warnen davor, den Konsum von E-Zigaretten
als unschädlichen Ersatz für herkömmliche Zigaretten zu verharmlosen. Sie bezweifeln
auch, dass die "Dampfer" zur Tabakentwöhnung geeignet sind. Weiter...
86. Jahresversammlung 2015 der DGHNO KHC in Berlin:
Mit dem Ballonkatheter gegen Mittelohrentzündungen
Berlin, Mai 2015 - Druck auf dem Ohr, Hörprobleme, wiederholte Mittelohrentzündungen: Eine verschlossene Ohrtrompete plagt Betroffene oft jahrelang. Bielefelder Mediziner haben ein neues Verfahren entwickelt, das Abhilfe schafft: Sie weiten die Verbindung zwischen Ohr und Rachenraum mit einem Ballonkatheter von innen. Wie risikoarm und einfach die Methode funktioniert, erläutern die Experten der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) auf der Pressekonferenz am 12. Mai in Berlin anlässlich ihrer 86. Jahresversammlung (13. bis 16. Mai 2015). Weiter...
86. Jahresversammlung 2015 der DGHNO KHC in Berlin:
Hörverlust bei Jugendlichen verhindern
Berlin, 2015 - Musik über Kopfhörer, Konzertbesuche aber auch Spielzeuge mit
Knalleffekten: Hörstörungen bei Kindern und Jugendlichen haben sich in den letzten
24 Jahren verdoppelt. Neben Umweltlärm gilt Freizeitlärm als Hauptursache für den
Hörverlust. Anlässlich des International Noise Awareness Day - Tag gegen Lärm am
29. April 2015 betont die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen- Ohren-Heilkunde,
Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) die Notwendigkeit, Kinder und Jugendliche
für gehörschädigenden Freizeitlärm zu sensibilisieren sowie diesen verbindlich zu
begrenzen. Aufschluss über riskante Nutzungsgewohnheiten tragbarer Audiogeräte bei
Jugendlichen gab kürzlich die OHRKAN-Studie am Universitätsklinikum Regensburg. Weiter...
86. Jahresversammlung 2015 der DGHNO KHC in Berlin:
Chronischer Schnupfen begünstigt andere Leiden
Berlin, April 2015 - Mehr als 10 Prozent der Deutschen leiden unter einer chronischen
Rhinosinusitis, einer dauerhaften Entzündung der Nasenschleimhaut. Ständiger
Schnupfen sowie Kopfschmerzen und Riechstörungen belasten Betroffene dabei stark.
Experten der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und
Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) weisen im Vorfeld ihres 86. Jahreskongresses
darauf hin, dass die individuelle Belastung des Patienten häufig über die genannten
Symptome hinausgeht: weitere Erkrankungen wie eine Lungenentzündung werden in
ihrer Entstehung begünstigt und auch psychische Erkrankungen kommen häufiger
vor. In der Ärzteschaft werde die Häufigkeit der chronischen Rhinosinusitis oftmals
unterschätzt. Die Therapie der Erkrankung ist daher ein Thema der Pressekonferenz
der 86. Jahrestagung der DGHNO KHC am 12. Mai 2015 in Berlin. Weiter...
STELLUNGNAHME der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.; Bonn
Zur Vorab-Veröffentlichungen der Bertelsmann Stiftung zu Studien von OECD und
Bertelsmann-Stiftung zum Thema regionaler Unterschiede in der Gesundheitsversorgung
Dortmund, Mai 2014– Wie schon in einer Studie der Bertelsmann Stiftung, gemeinsam mit den IGES-Institut Berlin, aus dem Jahre 2013, kündigt die Bertelsmann Stiftung eine weitere Studie an, nach der teilweise erhebliche regionale Unterschiede in der Häufigkeit von Mandeloperationen bestehen. In manchen Städten und Kreisen sei die Häufigkeit achtmal höher als in anderen Regionen. Ähnliche Variationen von Operationshäufigkeiten werden in der angekündigten Studie auch bei künstlichen Kniegelenken, Kaiserschnitten und Gebärmutterentfernungen vorab berichtet. Eine Studie der OECD ergebe vergleichbare regionale Variationen in anderen untersuchten Ländern wie Frankreich, Spanien und England.
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85. Jahresversammlung 2014 der DGHNO KHC in Dortmund:
Hören dank High Tech – Modernste implantierbare Technologien ermöglichen Kindern normale Entwicklung
Dortmund, Mai 2014 – Tauben Kindern helfen elektronische Innenohrprothesen, ihre Hörfähigkeit wieder zu erlangen. Jüngste Forschung zeigt, dass vor allem doppelseitige „Cochlea Implantate“ eine altersgemäße sprachliche Entwicklung fördern und den Kindern schulische Sondereinrichtungen ersparen. Über aktuelle technische Fortschritte der Gehörimplantate-Technik sprechen Experten auf der 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) in Dortmund. Weiter...
85. Jahresversammlung 2014 der DGHNO KHC in Dortmund:
Frühblüher-Allergie ohne Spritzen bekämpfen: Neuer Impfstoff gegen Heuschnupfen in Tablettenform
Dortmund, Mai 2014– Bei etwa 15 Prozent aller Frauen und Männer stellt ein Arzt im Laufe des Lebens die Diagnose Heuschnupfen. Besonders im Frühjahr und Sommer leiden Betroffene an einer Allergie gegen Birken- und Gräserpollen. Eine "Hyposensibilisierung" mittels Spritzen lehnen Patienten aber häufig ab. Ihnen bietet sich jetzt eine Alternative in Tablettenform. Die Behandlung von Allergien ist auch Thema auf der 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) in Dortmund.
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85. Jahresversammlung 2014 der DGHNO KHC in Dortmund:
Ein Schrittmacher für die Zunge – Therapie gegen Atempausen im Schlaf
Dortmund, Mai 2014– Nächtliches Schnarchen geht oft mit Atempausen einher, die nicht nur den Schlaf, sondern auch das Herz belasten. Eine neue Therapie gegen Schnarchen hat sich jetzt in einer internationalen Studie bewährt: Ein vollständig implantierter Schrittmacher sorgt dafür, dass betroffene Schlafapnoiker gleichmäßig atmen und wieder erholsamen Schlaf finden. Die HNO-Klinik der Universitätsmedizin Mannheim hat die Operationstechnik erstmals in Deutschland eingesetzt und für die Studie wesentlich verbessert. Die Methode, die inzwischen unter bestimmten Bedingungen von den Krankenkassen erstattet wird, ist Thema auf der 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals- Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC). Weiter...
85. Jahresversammlung 2014 der DGHNO KHC in Dortmund:
Gaumenmandeln bei Kindern altersgerecht behandeln
Dortmund, April 2014 - Fast jedes zweite Kind erkrankt bis zu seinem sechsten Lebensjahr an einer akuten Mandelentzündung. Entzünden sich die Mandeln wiederholt, raten Ärzte oft, sie komplett zu entfernen. Das birgt für die kleinen Patienten Risiken. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) fordert für diese Operationen altersgerecht angepasste Wege der Behandlung und will den aktuellen Erkenntnisstand durch Studien erweitern. Sie stellt die Gesundheitsversorgung von Kindern in den Fokus ihrer 85. Jahresversammlung und einer neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft für Kinder-HNO.
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84. Jahresversammlung 2013 der DGHNO KHC in Nürnberg:
Gesichtslähmungen nach Operationen vermeiden
- Gutartige Tumoren der Ohrspeicheldrüse werden oft zu radikal
operiert
Nürnberg, Mai 2013 - Rund 80 Prozent der Tumoren an der Ohrspeicheldrüse sind
gutartig. Doch auch diese Geschwulste sollten entfernt werden, da sie zu bösartigen
Tumoren mutieren und Schäden an umliegenden Blutgefäßen oder Nerven anrichten
können. Eine komplette Entfernung der Speicheldrüse, wie sie derzeit noch häufig
angewandt wird, birgt jedoch besonders hohe Risiken, etwa für eine Gesichtslähmung.
Mithilfe einer schonenden Operationstechnik ist es möglich, die Komplikationsrate zu
senken und die Tumorzellen dennoch vollständig zu entfernen. Auf der heutigen
Pressekonferenz in Nürnberg, stellen Experten der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde diese
Methode vor und plädieren für ihren vermehrten Einsatz in ihrem Fachgebiet.
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84. Jahresversammlung 2013 der DGHNO KHC in Nürnberg:
Nanopartikel revolutionieren die HNO-Heilkunde -
Wie Implantate sicherer und Krebstherapie effizienter werden
Nürnberg, April 2013 - Die Nanotechnologie gilt als eine der Schlüsseltechnologien des
21. Jahrhunderts. Neuartige Materialien, Werkstoffe und Beschichtungen, die mithilfe
nanotechnologischer Methoden in der Industrie hergestellt werden, helfen auch in der
Medizin. So können Forscher beispielsweise die Krebstherapie und die
Implantatversorgung wesentlich verbessern. Darüber, welche Anwendungen mit
Nanopartikeln aus Sicht der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde als besonders
vielversprechend gelten und welche Methoden Patienten bereits heute zugute kommen,
berichten Experten auf der heutigen Pressekonferenz in Nürnberg anlässlich der 84.
Jahresversammlung der Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und
Halschirurgie (DGHNO KHC).
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84. Jahresversammlung 2013 der DGHNO KHC in Nürnberg:
Unrealistische Erwartungen bei ästhetischen Nasenkorrekturen -
Eine exakte Patienten-Analyse ist für den Behandlungserfolg
entscheidend
Nürnberg - Weltweit werden jährlich fast eine Million kosmetischer Operationen
an der Nase durchgeführt. Dies entspricht über zehn Prozent aller erfassten
ästhetischen Eingriffe. Um bei einer solch großen Menge an Nasenkorrekturen
Komplikationen zu vermeiden und ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, ist
eine enge Zusammenarbeit zwischen Patienten und behandelnden Ärzten
notwendig. Hierfür sind die psychologische Einschätzung des Patienten im
Vorfeld, ein hoher Erfahrungsgrad des Operateurs sowie die sorgfältige
Nachbetreuung grundlegend. Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren
Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) rät Patienten daher, sich
für solche Operationen ausschließlich an spezialisierte Fachärzte zu wenden.
Auf der 84. Jahrestagung der DGHNO KHC vom 8. bis 12. Mai in Nürnberg
informieren Experten über die häufigsten Fehler, Komplikationen und Gefahren
nach ästhetischen Nasenkorrekturen.
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84. Jahresversammlung 2013 der DGHNO KHC in Nürnberg:
Zunehmende Bedeutung der Rehabilitation nach HNO-Operationen -
Lebensqualität wird als Behandlungsziel immer wichtiger
Nürnberg, April 2013 - Nach Angaben des Robert Koch-Instituts leben in
Deutschland etwa drei Millionen Menschen, bei denen die Krebsdiagnose bereits
über zehn Jahre zurück liegt - Tendenz steigend. Viele dieser Betroffenen aber
auch Patienten mit Prothesen, Organverlust oder anderen körperlichen oder
seelischen Folgen einer Erkrankung und Operation benötigen eine gute
Rehabilitation, um in den Alltag zurückzufinden. Eine immer größere Bedeutung
erhält daher die Erforschung der Lebensqualität. So bietet die 84.
Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren Heilkunde,
Kopf- und Hals-Chirurgie e. V. (DGHNO KHC) HNO-Ärzten am 11. Mai 2013 den "Tag
der Praxis" mit einem Themenblock zur Lebensqualität nach medizinischen
Eingriffen in der HNO an. Hierüber berichten Experten vorab auf einer
Pressekonferenz am 7. Mai 2013.
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84. Jahresversammlung 2013 der DGHNO KHC in Nürnberg:
Entfernung der Gaumenmandeln im Kindesalter -
Operationen sind nicht immer notwendig
Nürnberg, April 2013 - Jährlich werden in Deutschland etwa 26.000 Mandel-Operationen an Kindern im Alter bis zu 14 Jahren durchgeführt. Es ist somit einer
der häufigsten Eingriffe in dieser Altersklasse. Ob eine Operation immer notwendig
und ob dann eine vollständige Entfernung oder nur eine Verkleinerung der
Gaumenmandeln erforderlich ist, muss der behandelnde HNO-Arzt individuell
entscheiden. Denn insbesondere bei einer Komplettentfernung drohen
Komplikationen wie Nachblutungen, die auch lebensbedrohlich sein können. Auf der
Pressekonferenz am 7. Mai 2013, anlässlich der 84. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren- Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
(DGHNO KHC), diskutieren Experten über Indikationsstellungen und darüber, welche
Patienten von welchen Operationskonzepten profitieren.
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84. Jahresversammlung 2013 der DGHNO KHC in Nürnberg:
Risiken bei Kopf-Hals-Krebs- und Mandeloperationen minimieren
Nürnberg, März 2013 - In jedem Jahr erkranken mehr als 18 000 Menschen an
Tumoren im Kopf-Hals-Bereich, beispielsweise an Kehlkopf- oder
Speicheldrüsenkrebs. Etwa 100 000 Kindern jährlich werden die Mandeln
entfernt. Aufwändige Eingriffe, aber auch Routine-Operationen können den
Verlust der Stimme, Gesichtslähmungen oder starke Blutungen nach sich
ziehen. Um Folgeschäden nach Hals-Nasen-Ohren-Behandlungen und
Operationen zu minimieren, müssten Ärzte die geeignete Therapie genau und
individuell abwägen, betont die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-
Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC). In ihrer 84.
Jahresversammlung legt die Fachgesellschaft den Schwerpunkt darauf, die
Therapie immer mit einem Höchstmaß an Sicherheit für den Patienten zu
verbinden. Die Tagung findet vom 8. bis 12. Mai 2013 in Nürnberg statt. Die
Veranstalter rechnen mit rund 3000 Teilnehmern.
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83. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Mainz:
Verändertes Sexualverhalten bei jungen Menschen könnte Kopf-Hals-Tumore verursachen
HNO-Ärzte fürchten Anstieg krebsauslösender HPV-Infektionen
Mainz – In Deutschland erkranken jährlich über 18 000 Menschen an Kopf-Hals-Tumoren.
Damit steht dieser Krebs an vierter Stelle aller Krebserkrankungen bei Männern. Besonders
junge Menschen sind immer häufiger betroffen. Die Ursache hierfür sehen Experten
insbesondere in Kopf-Hals-Tumoren, die durch Humane Papillomaviren (HPV) ausgelöst
werden. So geht etwa jeder zweite Krebs im Mundrachen auf eine solche Infektion zurück.
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83. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Mainz:
Übergewicht als Hauptrisikofaktor für Schlafstörungen
Betroffenen drohen schwere Folgeerkrankungen
Mainz – Etwa 840 000 Frauen und über 1,5 Millionen Männer zwischen 30 und 60 Jahren haben
gefährliche Atemaussetzer im Schlaf die so genannte obstruktive Schlafapnoe (OSA).
Meist sind Menschen mit starkem Übergewicht betroffen. Sie leiden infolge eines nicht-erholsamen
Schlafes unter Tagesschläfrigkeit, sind weniger leistungsfähig und häufig unfallgefährdet.
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83. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Mainz:
HNO-Experten raten: Bei anhaltenden Riechstörungen zum Arzt
Erkältung, Alzheimer oder Parkinson können Geruchssinn stören
Mainz, 4. Mai 2012 – Jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet unter
einem eingeschränkten Geruchssinn. Meist stecken hinter diesen oft vorübergehenden
Störungen vergleichsweise harmlose Ursachen, ein Infekt der Nase oder Nasennebenhöhlen.
Riechstörungen können aber auch Frühsymptome von degenerativen Erkrankungen des Nervensystems wie
Parkinson oder Alzheimer-Demenz sein. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Betroffene daher dringend einen
HNO-Arzt aufsuchen, rät ein Experte im Vorfeld der 83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC).
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83. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Mainz:
Baustelle Krankenhaus: HNO-Ärzte fordern neue Strukturen für Kliniken
Mainz, April 2012 – Die angespannte Finanzlage der Länder und gesundheitspolitische
Entscheidungen der letzten Jahre setzen medizinische Einrichtungen zunehmend unter wirtschaftlichen Druck.
Um die damit verbundene steigende Arbeitsbelastung für das Personal zu mindern, Qualitätsverlust
in der Patientenversorgung zu verhindern und qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen, muss ein Umdenken in
Politik und Verwaltung geschehen, mahnen Hals-Nasen-Ohren-Ärzte.
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83. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Mainz:
Krebs in Kopf und Hals richtig behandeln
Therapie von Kopf-Hals-Tumoren im Fokus der HNO-Tagung
Mainz - Rund 40 000 Bundesbürger erkranken jährlich an Krebs in Kopf und Hals.
Die Erkrankungsursachen sind vielfältig. Häufig muss der Arzt das erkrankte Organ,
etwa den Kehlkopf, entfernen. Betroffene schränkt dies in ihrer Lebensqualität
erheblich ein. Auf der 83. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) diskutieren
Experten Ursachen und Diagnosen sowie Vor- und Nachteile chirurgischer und
medikamentöser Therapien. In mehr als 750 Vorträgen und Postern stehen
darüber hinaus Sinnesstörungen, Allergien, Hörsturz,
Schwindel und Sturzrisiko im Alter auf der Agenda. Weiter...
82. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Freiburg:
Rund 3 000 Hals-Nasen-Ohren-Ärzte tagten
Freiburg – Unter dem Motto „Zukunft gestalten“ veranstaltete die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO KHC) in Freiburg ihre 82. Jahresversammlung. Vom 1. bis 5. Juni 2011 diskutierten etwa 3 000 Mediziner Themen wie Hörstörungen, Tumorerkrankungen in Kopf und Hals bis hin zu gesundheitspolitischen Aspekten des Faches wie der Zukunft der HNO-Chirurgie. Darüber hinaus informierten die Veranstalter auf einem Patiententag am 4. Juni 2011 rund 150 Interessierte über Nasenatmungs- und Nasennebenhöhlenprobleme. Weiter...
82. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Freiburg:
Lebensbedrohliche Gefäßentzündung:
Wegener-Granulomatose erkennen und behandeln
Freiburg – In Europa leiden etwa fünf von 100 000 Menschen an der so genannten Wegener-Granulomatose. Bei der Gefäßerkrankung, die unbehandelt tödlich verlaufen kann, kommt es vor allem zu Entzündungen in Nase, Nasennebenhöhlen, Ohren, Lunge und Nieren. Für den HNO-Arzt in der Praxis ist die Diagnose dieser seltenen Erkrankung oft schwierig. Wie sich die Wegener-Granulomatose erkennen und erfolgreich behandeln lässt, diskutieren Experten auf der 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) vom 1. bis 5. Juni 2011 in Freiburg. Weiter...
82. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Freiburg:
Forschung zu Krebsstammzellen:
Neue Wege im Verständnis von Kopf-Hals-Krebs
Freiburg – Jährlich erkranken schätzungsweise 20 000 Männer und etwa 5 600 Frauen in Deutschland an Kopf-Hals-Krebs. Trotz erfolgreicher Therapie kehren diese Tumore nach einiger Zeit oft wieder zurück. Die Sterberate bleibt deshalb seit Jahren auf demselben hohen Niveau. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass Stammzellen eine Schlüsselrolle in der Entstehung und Verbreitung von Krebs spielen. Eine Therapie, die auf Krebsstammzellen zielt, könnte die Heilungschancen verbessern. Experten diskutieren diese Erkenntnisse auf der 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) vom 1. bis 5. Juni 2011 in Freiburg. Weiter...
82. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Freiburg:
Tumore im Mittelohr können Hirnnerven schädigen
Operieren – wenn möglich
Freiburg – In Deutschland erkranken jährlich etwa 300 Menschen an sogenannten Glomustumoren im Mittelohr – oft unerkannt. Häufig sind Frauen über 40 Jahre betroffen. Der meist gutartige Tumor sollte möglichst rasch chirurgisch entfernt werden. Denn die Geschwulst kann zu Hörverlust und zu Schäden an den umgebenden Hirnnerven und Gefäßen führen. Sind die Risiken einer Operation zu groß, raten HNO-Ärzte auch zur Bestrahlung. Welche Faktoren für oder gegen eine Operation sprechen, diskutieren Experten auf der 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) vom 1. bis 5. Juni 2011 in Freiburg. Weiter...
82. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Freiburg:
Einseitige Taubheit in Kombination mit Tinnitus
Innenohrimplantate verbessern Hörqualität
Freiburg – Etwa 13 000 Bundesbürger zwischen 50 und 60 Jahren leiden unter einseitiger Taubheit. In mehr als 80 Prozent der Fälle sind starke Ohrgeräusche, der sogenannte Tinnitus, die Folge. Bei anhaltenden Beschwerden ist die Lebensqualität der Patienten häufig durch Schlaflosigkeit und Depressionen mit nachfolgender Arbeitsunfähigkeit stark beeinträchtigt. Seit einiger Zeit behandeln Hals-Nasen-Ohrenärzte an der Universitätsklinik Freiburg Betroffene erfolgreich mit Hörschnecken-Prothesen, sogenannten Cochlearimplantaten (CI). Auf der 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) erörtern Experten, wo die Vorteile im Vergleich zu konventionellen Therapien mit anderen Hörgeräten liegen und wann eine Behandlung mit einem CI sinnvoll ist. Weiter...
82. Jahresversammlung der DGHNO KHC in Freiburg:
Seltene Erkrankungen und plastische Chirurgie:
Experten tagen zu künftigen Herausforderungen in der HNO-Heilkunde
Freiburg, Mai 2011 – Vom 1. bis 5. Juni 2011 findet in Freiburg die 82. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) statt. Experten informieren in mehr als 800 Vorträgen über neueste Therapien und Erkenntnisse zu Hals-Nasen-Ohrenerkrankungen wie Hör-, Schmeck- und Riechverlust. Im Fokus der diesjährigen Tagung stehen seltene HNO-Erkrankungen und Tumore im Kopf- und Halsbereich. Die Ärzte diskutieren außerdem über die Zukunft und Bedeutung der plastischen und ästhetischen Chirurgie. Auf einem Patiententag am 4. Juni 2011 informiert die DGHNO KHC Patienten und Interessierte über Nasenatmungs- und Nasennebenhöhlenprobleme. Weiter...
Deutsche HNO-Ärzte gegen europäische Normung ärztlicher Leistungen in der ästhetischen Chirurgie
Bonn, Im März 2011– Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) wendet sich gegen eine Standardisierung und Normung ärztlicher Leistungen in der ästhetischen Chirurgie auf europäischer Ebene. Diese widersprechen den in Deutschland geltenden weiterbildungsrechtlichen Grundlagen und führen zu überflüssigen Parallelstrukturen. Widersprüche ärztlicher Standards auf europäischer Ebene gegenüber gewachsenen nationalen Standards lassen zudem einen Qualitätsverlust befürchten und rufen rechtliche Unsicherheiten hervor, so die Fachgesellschaft. Mit einer Stellungnahme wendet sie sich jetzt an das Europäische Komitee für Normung (CEN). Weiter...
Verunsichern statt Klären – ist das das Motto des IQWiG?
In der fehlerhaften Presseerklärung zu Paukenröhrchen stimmt die Qualität nicht
Neumünster, 09.11.2010 – Am 04.11.2010 hat das IQWiG behauptet, dass Paukenröhrchen zur Behandlung von Paukenergüssen nur kurzfristig einen positiven Behandlungserfolg hinsichtlich des Hörvermögens von Kindern hätten. Der grundsätzliche Nutzen dieser Behandlungsform wird vom IQWiG in Zweifel gezogen. Weiter...
81. Jahresversammlung
der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
Kongress Fazit:
HNO-Ärzte gegen Bachelor in der Medizin
Wiesbaden, Mai 2010 – Zurückgehende Studentenzahlen und der Wegzug von Ärzten ins Ausland wirken sich zunehmend auch auf die Nachwuchssituation in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde aus. Die Einführung eines Bachelor-Studiengangs in der Medizin ist auch nach Auffassung der deutschen HNOÄrzte kein Ausweg, um einem drohenden Facharztmangel zu begegnen. Die Harmonisierung der Facharztweiterbildung in Europa auf hohem Qualitätsniveau kann die Durchlässigkeit einer grenzüberschreitenden Berufstätigkeit für ausgebildete HNO-Fachärzte zukünftig erheblich steigern. Weiter...
81. Jahresversammlung
der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
Bologna als Ausweg:
HNO-Ärzte diskutieren erweiterten Master of Medicine
Wiesbaden, 11. Mai 2010 – Berufliche Unzufriedenheit und zurückgehende Studentenzahlen sind auch in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Anlass zur Sorge. Auf der 81. Jahresversammlung der Fachgesellschaft in Wiesbaden wird über mögliche Auswege nachgedacht, um einem drohenden Facharztmangel zu begegnen. Weiter...
81. Jahresversammlung
der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
Diagnose und Therapie der obstruktiven Schlafapnoe bei Kindern:
Schnarchen verschlechtert Schulnoten
Wiesbaden, April 2010 - Schnarchen ist das auffälligste Symptom. Ein bis
zwei Prozent aller Kinder leiden in Deutschland an einer sogenannten
obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Die nächtlichen Atemaussetzer machen die
kleinen Patienten tagsüber unruhig, trüben ihre Leistungen in der Schule und
begünstigen gesundheitliche Probleme. Wie sehr die chronische Schlafstörung
die kindliche Entwicklung langfristig stört, wie Ärzte eine Schlafapnoe
feststellen, und welche Therapie am besten hilft, erörtern Experten auf der
81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-
Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) im Mai 2010 in Wiesbaden. Weiter...
81. Jahresversammlung
der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
ePA für die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde:
Ulmer Uni-Klinik verwirklicht elektronische Patientenakte in Eigenregie
Wiesbaden, März 2010 – Überquellende Schreibtische und sich bedrohlich neigende Aktenberge sucht man in der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Universitätsklinik Ulm vergeblich. Die Klinik hat als eine der ersten in Deutschland sämtliche schriftlichen Dokumente aus Bettenstationen, Untersuchungszimmern und Operationstrakt verbannt. Von der Aufnahme der Patienten bis zu ihrer Entlassung werden alle Befunde in einer elektronischen Krankenakte, der so genannten ePA, gesammelt. Die Besonderheit: Die Ärzte haben die ePA selbst entwickelt. Über erste Erfahrungen damit diskutieren Experten im Rahmen der
81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) im Mai in Wiesbaden. Weiter...
81. Jahresversammlung
der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
Hightech-Forschung zur Nasenfunktion
Chirurgische Eingriffe an der Nase verbessern
Wiesbaden, März 2010 – Die Nase ist nicht nur ein Sinnesorgan, das Tausende von Gerüchen wahrnimmt. Sie ist auch ein ausgeklügeltes und leistungsstarkes Klimagerät. Sie befeuchtet, reinigt und erwärmt täglich rund 15000 Liter Atemluft, bevor diese in die Lunge gelangt. Die Nase schafft dadurch ein optimales Klima in den Atemwegen. Das zeigen Forschungsergebnisse aus dem „rhinologischen“ Klimalabor an der HNO-Universitätsklinik Ulm. Welche Folgen Verletzungen, aber auch Nasenoperationen auf die Luftströmung und
Klimatisierungsfunktion in der Nase haben, erläutern Experten im Rahmen der 81. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. (DGHNO KHC) im Mai in Wiesbaden. Weiter...
80. Jahresversammlung
der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
HNO-Kongress: Implantate gegen Tinnitus, Mini-Computer gegen Schwerhörigkeit im Alter
Rostock, 26. Mai 2009 – Von der neuesten Therapiemethode für Tinnitus profitieren derzeit tausende Patienten, die einseitig taub sind. Nach Expertenmeinung könnte sich diese Technik in wenigen Jahren so weit entwickelt haben, dass sie einen Meilenstein in der 5 Therapie gegen die "Volkskrankheit Tinnitus" darstellt – und dann erlösende Hilfe für Millionen Bundesbürger bietet. Weiter...
80. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
Zwei Millimeter Titan bringen den Durchbruch: Teilimplantate bringen Hoffnung für Schwerhörige
Rostock, 14. Mai 2009 – Die Hoffnung vieler Schwerhöriger ruht auf einer kleinen Spule, die lediglich einen Durchmesser von zwei Millimetern hat. So groß sind die Hörgeräte, die schwerhörigen Patienten heute per Mikrochirurgie ins Ohr implantiert werden 5 können. Für HNO-Experten bedeuten die neuen Mini-Hörgeräte Meilensteine, die in Zukunft die HNO-Heilkunde revolutionieren könnten: "Das ist ein wichtiger Schritt für die gesamte Hörmedizin", betont Professor Karl-Bernd Hüttenbrink, Direktor der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-und 10 Halschirurgie am Uniklinikum Köln. "Die Methode ist für die Fälle geeignet, bei denen man medizinisch sonst nichts mehr machen kann." Weiter...
80. Jahresversammlung
der Deutschen Gesellschaft für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V.
Hörgeräte im Trend, aber Senioren scheuen sich
Rostock, 28. April 2009 – Moderne Hörgeräte liegen voll im Trend: Die neue Generation entspricht kleinen digitalen Hochleistungscomputern im Ohr, die von der Umwelt kaum noch wahrgenommen werden. Allein im vergangenen Jahr wurden in Deutschland weit über eine halbe Million verkauft: 726.000 Geräte, das sind 76.000 mehr als noch im Jahr 2007. Ob trendfarbig oder ganz schlicht – wer nicht mehr gut hört, greift heute wie selbstverständlich zum Hör-Computer. Jeder fünfte Schwerhörige trägt inzwischen ein Hörgerät. Weiter...
HNO-Kongress: Gewebeentnahme unter
Narkose könnte bald der Vergangenheit angehören
Gute Nachricht für Patienten: Krebs-Diagnose in wenigen Sekunden
Bonn, 18. April 2008 — Ein sekundenschneller Abstrich mit dem Wattestäbchen und neue endoskopische Verfahren könnten die Krebsdiagnostik im HNO-Bereich revolutionieren. „Wir verfügen jetzt über neue und moderne Methoden, die einen immensen Fortschritt für die Diagnostik und Früherkennung von Krebs bedeuten“, erklärt Dr. Andreas Gerstner vom Universitätsklinikum Bonn. Die so genannten Biopsien – Gewebeentnahmen unter Vollnarkose – könnten schon bald der Vergangenheit angehören. Diese gute Nachricht für Patienten ist eines der Themen, über das HNO-Ärzte anlässlich ihrer 79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie e. V. vom 30. April bis 04. Mai in Bonn mit mehr als 2.000 Teilnehmern sprechen. Weiter...
Baby-Hörtests vermeiden Sonderschul-Karrieren
HNO-Ärzte machen sich stark für Früherkennung per Gesetz
Bonn, 18. April 2008 — 50.000 Kinder in Deutschland besuchen unnötig Schulen für Hörgeschädigte, landen nur deshalb dort, weil ihre Schwerhörigkeit zu spät festgestellt wurde. Hals-Nasen-Ohrenärzte fordern deshalb vom Gesetzgeber mehr Aufklärung und dass die dringend nötigen Vorsorgetests bei Babys von den Krankenkassen übernommen werden. Weiter...
HNO-Kongress: Ärzte fordern Hörscreenings für Babys
„Hörtests bei Kindern müssen endlich gesetzlich verankert werden“
Bonn, 9. April 2008 — Ein Hörtest von wenigen Minuten kann Kindern eine Laufbahn in Förderschulen ersparen. Deshalb werden HNO-Ärzte anlässlich ihrer 79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie e. V. vom 30. April bis 04. Mai in Bonn mit mehr als 2.000 Teilnehmern vom Gesetzgeber fordern, Hörscreenings für Babys gesetzlich zu verankern. Fachmann für dieses Thema bei der Gesellschaft für HNO-Heilkunde ist Professor Dr. Götz Schade vom Universitätsklinikum Bonn. Weiter...
Fehlbildung beheben, Entstellung vermeiden
HNO-Ärzte diskutieren in München über Gefahren und neue Techniken der plastischen Chirurgie des Gesichts
Pressemitteilung vor der 78. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
16. – 20. Mai 2007 in München
HNO-Ärzte diskutieren auf Kongress Risiken und Gefahren in der plastischen Chirurgie
Was nützt die schönste Nase, wenn der Patient keine Luft mehr bekommt?
Pressemitteilung vor der 78. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
16. – 20. Mai 2007 in München
Mit „Anorak-Fäden“ gegen „Segelohren“
Abstehende Ohren: Hightech nimmt Eltern Angst vor OP
Pressemitteilung vor der 78. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
16. – 20. Mai 2007 in München
Neue Therapieverfahren in Mannheim vorgestellt
Kehlkopfkrebs: Bei 80 Prozent der Patienten kann das Stimmorgan inzwischen gerettet werden
Pressemitteilung zur 77. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
24. – 28. Mai 2006 in Mannheim
Neue Operationsmethode
HNO-Ärzte operieren Schnarcher mit Radiowellen
2.500 Mediziner aus aller Welt informieren sich beim HNO-Kongress über wissenschaftliche Entwicklungen
Pressemitteilung zur 77. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
24. – 28. Mai 2006 in Mannheim
Kehlkopf-Krebs: Erkrankungshäufigkeit nimmt zu - Weltweit der zweithäufigste Tumor des Atemtraktes:
HNO-Chirurgen diskutieren in Mannheim neue Behandlungsmethoden
Pressemitteilung zur 77. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
24. – 28. Mai 2006 in Mannheim
HNO-Fachkongress in Erfurt war ein voller Erfolg
Pressemitteilung zur 76. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
04. – 08. Mai 2005 in Erfurt, MesseCongressCenter
Rekordbeteiligung bei HNO-Fachkongress in Erfurt
Pressemitteilung zur 76. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
04. – 08. Mai 2005 in Erfurt, MesseCongressCenter
Schwindelfrei: Manchmal im Handumdrehen
Pressemitteilung zur 76. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
04. – 08. Mai 2005 in Erfurt, MesseCongressCenter
Weiter atmen und wieder sprechen: Ein Schrittmacher für den Kehlkopf
Pressemitteilung zur 76. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
04. – 08. Mai 2005 in Erfurt, MesseCongressCenter
Cochlea-Implantate:
Taube Ohren können wieder hören – Deutsche Wissenschaftler haben die Nase vorn
Pressemitteilung zur 76. Jahresversammlung der
Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie,
04. – 08. Mai 2005 in Erfurt, MesseCongressCenter